NEUES & AKTUELLES Matrix-Rhythmus-Therapie und ihre Anwender
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die am meisten gestellte Frage von Patienten an Dr. Randoll ist:
Jahrelang renne ich von Therapeut zu Therapeut und nichts hat sich dauerhaft gebessert. Ich gelte bereits als austherapiert - aber jetzt bei Ihnen tut sich etwas Dank der Matrix-Rhythmus-Therapie mit dem Matrixmobil. Warum ist das so?
Bekommen Sie in Ihrer Therapiepraxis auch oft diese Frage gestellt?
Warum tut sich jetzt etwas?
Welche Antwort würden Sie geben?
Für diesen Newsletter haben wir Dr. Randoll gebeten, dass er diese Frage einmal grundlegend beantwortet.
Entspanntes Arbeiten wünscht Ihnen
Ihr MaRhyThe System Team
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Mikrozirkulation, Mikromobilisation und Makrobewegung |
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Die klassische Physiotherapie denkt heutzutage nicht an die zellbiologische Regelungsebene, sondern nur an die makroskopischen Bewegungen. Manuelle Massagetechniken kommen kaum mehr zur Anwendung.
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Wie kommt es eigentlich zur Diagnose? |
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In der Medizin therapieren wir grundsätzlich unsere Vorstellungen und zwar die wissenschaftlich objektivierbaren ergänzt durch Vorstellungen, die sich aus subjektiver Wahrnehmung und Erfahrung ergeben. Daraus entstehen unsere Therapiemodelle, -konzepte und -techniken auch in der Physiotherapie.
Bei manuellen Techniken wie jene der Osteopathie, Manual Therapie, Spiraldynamik etc. ordnen wir die heilende Wirkung den Makrobewegungen zu, welche wir entweder aktiv oder passiv handhaben.
Doch mit der Matrix-Rhythmus-Therapie arbeiten sie zusätzlich mikroskopisch, auf Zellebene.
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„Erst Mikromobilisation, dann Makrobewegung im gleitenden Übergang, erst passiv dann aktiv“
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Diese Vorgehensweise ist für mich axiomatisch bei jeglicher Rehabilitation wegweisend. Der Mensch ist als Zellkultur aufzufassen, die sich in einem Aquarium befindet. Er besteht aus 70 Billionen Zellen wie die Fische im Wasser. Mit der Matrix-Rhythmus-Therapie wirken wir hier an der Umspülung der Zellen, an ihrer Logistik, die allein Metabolismus garantiert.
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Struktur- vs. Prozess-Denken |
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Das Leben ist in Bewegung und keine Momentaufnahme.
Der entscheidende Unterschied bei der Erstellung des Behandlungspfades ist nun auf welchem Denkmodell dieser erstellt wird.
Zwei Denkmodelle herrschen momentan in der Medizin vor.
Die einen folgen dem klassischen Strukturpfad:
>> Hier macht man nach der Anamnese, wenn es wehtut erst einmal eine Röntgen Aufnahme; es folgt Kernspin und so weiter, bis zur möglichen Operation.
💡 Bei diesem Denkmodell vergisst man die Regulation und Regenerationskapazität auf zellbiologischer Ebene. Denn ein Bild repräsentiert nicht das Leben. Dieses besteht durch und durch aus Prozessen. Panta Rhei - alles fließt.
Und das wäre der zweite Pfad:
>> Ich verstehe Krankheiten als Prozessstörungen. Die Dynamik steht im Vordergrund und die Frage wie kann ich diese Prozesse regulieren, so dass das System in seiner Komplexität insgesamt gesund wird.
Zudem ist noch interessant:
❓Auf welcher Ebene kommt denn die Krankheit zustande? Ist es ein makroskopisches oder ein mikroskopisches Phänomen? Und wie hängen die beiden zusammen. Auch die Psyche ist im Spiel. |
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Krankheiten sind Prozessstörungen |
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Die bereits erwähnten 70 Billionen Zellen eines Körpers sind wie Musiker in einem Orchester zu sehen und diese können eine Symphonie produzieren mit entsprechenden Rhythmen (Herzrhythmus, Atemrhythmus, Hirnrhythmus oder auch Muskelzittern was für unsere Therapie wichtig ist) oder sie produzieren eine Kakophonie, wenn es durcheinander geht.
An dieses zeitliche Durcheinander können sich schlussendlich über die chaotischen Mikroprozesse auf zellulärer Ebene, Strukturen anpassen, die wir als Aussenbetrachter z.B. im Röntgenbild ab einem bestimmten Veränderungsgrad als Krankheit definieren.
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🤔 Warum also nicht Physiotherapie schon vor der Operation anwenden, um verschobene Fliessgleichgewichte wieder zu regenerieren?
Von der Prähabilitation redet man heute in der modernen Medizin öfter – wir sollten erstmal den Physiotherapeuten auf den gestörten Prozess und die Symptome blicken lassen und nicht auf das Kernspin schauen, sofern nicht etwas Akutes vorgefallen ist.
Das ist der Weg, den ich gegangen bin.
Ich komme ja ursprünglich aus der Chirurgie, doch ich habe gesehen, dass Schmerzen meist durch eine Art zelluläres Missmanagement entstanden sind. Schmerzen entstehen meist dann, wenn etwas nicht mehr fließt. So versuche ich primär die Zellprozesse wieder zu ordnen über die physiologische Zeitbasis, die extern mittels des Matrixmobils als Frequenzmuster (Zitterfrequenz im Bereich 8-12 Hz) zugeführt wird. Ich spiele dem Körper jene Musik zu, die ich von ihm erwarte, wenn er gesund wäre. Das Matrixmobil arbeitet an den Zellen (Musiker) wie ein Dirigent im Orchester.
Wenn ich die Zellen, die aus dem Takt geraten sind, wie einzelne Musiker begreife, induktiv, über die Verbesserung der extrazellulären Stoffwechsellage (Logistik) wieder in den Takt bringe, sehe ich die Störung als mikroskopisches und nicht als makroskopisches Problem.
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Die klassische Physiotherapie denkt heutzutage nicht an die zellbiologische Regelungsebene, sondern nur an die makroskopischen Bewegungen. Manuelle Massagetechniken kommen kaum mehr zur Anwendung.
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Das ist genau die Domäne der Matrix-Rhythmus-Therapie, die ja wie eine ordnende, synchronisierende Vibromassage, als eine Art Mikrophysiotherapie aufgefasst werden kann.
Ich denke mikroskopisch auf zellulärer Ebene "unter dem Tisch", während die heutige Physiotherapie meist mit makroskopischen Techniken "auf dem Tisch" arbeitet. Durch die Simulation des Skelettmuskelzitterns mittels Matrixmobil, was im selben Frequenzbereich wie unser Ruhetremor ist, synchronisieren wir pathophysiologische Prozesse und bringen sie zurück in physiologische. Die Zellen der Skelettmuskulatur haben einen Ruhe-Tremor im Bereich von 8 bis 12 Hertz – und immer, wenn der Körper zittert (makroskopisch sichtbar bei Fieber, Schüttelfrost, Kollaps…) synchronisieren sich die Zellen. Damit wird der venös-lymphatische Abfluss wieder frei und frisches Blut kann vom Herzen wieder hineinfließen. Hier entstehen die neuen Rahmenbedingungen, hier kann eine neue Selbstorganisation stattfinden.
Um schnellstmögliche Heilungsprozesse zu aktivieren, kombinieren wir die Mobilisation auf Mikroebene (Massagetechniken) mit den Bewegungen des Makrobereiches (Physiotherapietechniken) in folgendem Ablauf:
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So wie der Bauer den Boden vertikutiert, damit der Boden Luft bekommt und alles Lebendige sich frei bewegen kann.
Wir beginnen mit der Mikromobilisation mittels Matrixmobil. Dadurch werden Zellen regeneriert über die verbesserte Logistik in der extrazellulären Matrix. In der Folge wird dies verbessert durch die Makrobewegung (Physiotherapiearten) erst passiv und dann aktiv.
Es ist die Selbstorganisation, die schlussendlich für die Heilungsprozesse sorgt.
Das heißt, ich versuche wie der Bauer auf dem Lande die Zellen von ihrem Milieu her zu regenerieren. Der Bauer sagt dazu, dass der Boden erst vertikutiert wird, damit er Luft hat und alles Lebendige sich frei bewegen kann, wenn die Verklebungen nicht mehr sind. Ist Samen im Boden, dann wird gegossen und gebetet, dass blockierte Heilungsprozesse, Wachstumsprozesse wieder ablaufen können.
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So erkläre ich immer wieder physiologisch, wenn Patienten sich wundern, weshalb die Matrix-Rhythmus-Therapie hilft, selbst in ihrem „austherapierten“ Fall.
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Weitere wichtige Informationen:
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